Mainz. „Der besondere Fokus dieses Films liegt auf den vielen ehrenamtlich Engagierten, die Hand in Hand mit dem Hauptamt ihrer eigenen Organisation und der Polizei zusammenarbeiten“, betonte Innenminister Roger Lewentz, der den Film zusammen mit Vertretern der beteiligten Organisationen Arbeiter Samariter Bund, Deutsche Lebens Rettungsgesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst und der Polizei vorstellte. Bereits im Sommer war der erste Teil der beiden Filme vorgestellt worden. Während der erste Teil vor allem die Nachwuchswerbung für die vielseitigen Berufsfelder der Blaulicht-Familie zum Gegenstand hatte, liegt der Schwerpunkt des zweiten Teils auf dem Ehrenamt, das jederzeit einsatzbereit ist und eine zentrale Rolle im Katastrophenschutz einnimmt.
Über die sozialen Medien soll nicht nur ein Eindruck von der verantwortungsvollen Aufgabe dieser Einsatzkräfte gegeben wird, sondern auch bei möglichst vielen jungen Menschen Interesse für diese Ehrenämter geweckt werden. „Dieses Video zeigt, wie vielseitig der Katastrophenschutz mit dem Sanitätsdienst, dem Betreuungsdienst und dem Verpflegungsdienst unterwegs ist. Es belegt auch eindrucksvoll, mit wieviel Engagement und Herzblut ehrenamtliche Einsatzkräfte ihre Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen, um Menschen in bedrohlichen und schwierigen Lagen zu helfen nach dem Motto ‚Gemeinsam für Sicherheit‘ “, sagte Innenminister Lewentz bei der öffentlichen Präsentation des Films.
Gerade im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie werde einmal mehr bewusst, wie glücklich wir uns schätzen können, dass die Blaulicht-Familie im Haupt-, wie im Ehrenamt immer einsatzbereit ist. „Die Leistung der Einsatzkräfte und die dazugehörige zeitgemäße Ausstattung bilden die Basis für ein professionelles Einsatzmanagement“, so Lewentz.
Auch mit der Änderung des Rettungsdienstgesetzes habe Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr wichtige Instrumente für einen zukunftsorientierten Rettungsdienst bereitgestellt, um zu gewährleisten, dass der Rettungsdienst als Teil eines umfassenden Bevölkerungsschutzes von erfahrenen Expertinnen und Experten der Hilfsorganisationen durchgeführt werden kann, sagte Lewentz. In Rheinland-Pfalz sei auf starke Hilfsorganisationen Verlass.
Den Film finden Sie ab 12 Uhr hier: https://youtu.be/BT55t5vuxwM