Ersthelferinnen und Ersthelfer im Schulsanitätsdienst sind Schüler, die von den Maltesern über das normale Maß hinaus in Erster Hilfe und im Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen ausgebildet sind. Während der Unterrichtszeiten, in den Pausen und bei Schulveranstaltungen übernehmen sie im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten den Sanitätsdienst. Am vergangenen Samstag trafen sich Malteser Schulsanitäterinnen und -sanitäter in der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Ober-Ramstadt, um sich fortzubilden. Angemeldet waren 130 Jugendliche aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. „Es war ein richtig toller und voller Tag. Alle waren mit Begeisterung dabei“, freut sich Christina Müller-Gokus, Referentin für den Schulsanitätsdienst der Malteser in der Diözese Mainz.
Die Verantwortlichen haben vielfältige und spannende Workshops zusammengestellt „Unser Ziel ist es, Informationen zu liefern, die sie im Rahmen ihres Engagements als Schulsanitäter nutzen können“, erklärt Christina Müller-Gokus. Neben theoretischen Schulungen gibt es viele praktische Übungen. Themen sind beispielsweise Crossing Generation / Altersanzug, Umgang mit dem Funkgerät, realistische Unfalldarstellung in Theorie und Praxis, Suchtprävention - Umgang mit Suchtmitteln & Hilfesysteme, Sportverletzungen und Psyche und Stress.
„Die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter leisten mit ihrem Engagement im Schulsanitätsdienst einen wichtigen Beitrag für die Schulgemeinschaft. Wenn Mitschülerinnen und Mitschüler Hilfe brauchen, sind sie zu Stelle, um schnell und kompetent zu helfen. Solch ein Einsatz verdient Lob und Anerkennung“, freut sich die Referentin über die hohe Zahl der Anmeldungen.