Der Malteser Hausnotruf ist auch über die Feiertage rund um die Uhr erreichbar. Aufgrund der Corona-Pandemie ist der Familienbesuch bei vielen Seniorinnen und Senioren unklar. Wenn an den Feiertagen Hilfe benötigt wird, geben das Hausnotrufgerät in Reichweite oder der rote Knopf am Handgelenk ein Gefühl der Sicherheit. An Weihnachten sind die Malteser im Hintergrund als Schutzengel da.
„Vor allem an Weihnachten zeigt die Erfahrung, wie wichtig es ist, die Zentrale zu besetzen“, sagt Stefan Bauer, Leiter des Hausnotrufs der Malteser in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. In der Vergangenheit gab es viele Anrufe, oft von älteren Menschen, die durch ihre Einsamkeit schon mal eher auf den Knopf drückten, auch wenn es kein Notfall war. „Das ist verständlich. Im vergangenen Jahr gab es fast über 260 Anrufe diesbezüglich. Dazu kamen mehr als 400 Anrufe, die Alltagsdinge betrafen, zum Beispiel wenn etwas im Haushalt nicht funktionierte. Und nicht zu vergessen: Über die Weihnachtsfeiertage gab es knapp 2.000 Notrufe“, weiß Bauer.
Für den Anschluss und die Bedienung des Hausnotrufs benötigt man lediglich einen Telefon- und einen Stromanschluss. Das Gerät wird von den Malteser Mitarbeitenden installiert und die Nutzung genau erklärt. Da der Hausnotruf ein anerkanntes Pflegemittel ist, können die Kosten von der Pflegekasse übernommen werden. Die Malteser beraten und sind auch beim Stellen des Antrags behilflich. Ab sofort kann der Hausnotruf auch online bestellt werden: Rund um die Uhr, einfach und bequem von zu Hause unter www.malteser.de/hausnotruf.
Weitere Informationen zum Hausnotruf und der Bestellung gibt es hier.