Die Werke der 19 Künstlerinnen und Künstlern aus neun Ländern präsentieren komplementäre Blickwinkel im Spannungsfeld des Erlebten, der Verarbeitung und der Orientierung von Menschen, die erst kürzlich Teil der hiesigen Gesellschaft geworden sind. Besucher und Besucherinnen werden eingeladen, diese Perspektiven kennenzulernen, Gespräche zu führen und Begegnungen auf der Ausstellung zu erleben.
Die Vernissage im Leipziger Tapetenwerk findet am 28. Juli um 18 Uhr statt. Die Wanderausstellung startete in Soest und wird nach der Station in Leipzig noch in Hamburg und Köln präsentiert werden.
Sebastian Schilgen, Geschäftsführer der Malteser Werke, sagt über die Ausstellung: „Die Bilder und Eindrücke von ‚Kunst Grenzenlos‘ haben mich tief bewegt. Diese Ausstellung ist ein starkes Zeugnis für den Einfluss der Kunst auf unser Leben und unsere Gesellschaft. Sie zeigt, dass Kunst eine gemeinsame Sprache sein kann, die Menschen zusammenbringt und Verständnis schafft.“
Die Künstler und Künstlerinnen zeigen persönliche Themen und Welten und teilen diese mit dem Publikum. Ihre Werke bieten individuelle und emotionale Einblicke und laden dazu ein, die Vielfalt der Kunst zu erkunden und Verbindungen herzustellen.
Veranstalter der Ausstellung sind die Malteser Werke. In bundesweit 132 stationären Einrichtungen engagieren sich die Malteser in den Bereichen Jugendhilfe, Suchthilfe, Betreuungseinrichtungen für Geflüchtete und Trägerschaft von Schulen. „Kunst Grenzenlos“ ist ein eigenes Kunst- und Kulturprojekt. Es bietet Menschen mit Fluchterfahrungen die Möglichkeit zur künstlerischen Aktivität, Teilhabe und Unterstützung im Schaffens- und Ausstellungsprozess. Das Projekt zielt darauf ab, durch Kunst den Dialog zu eröffnen und einen nachhaltigen Beitrag für eine friedvolle und pluralistische Gesellschaft zu leisten.
Mehr Informationen unter www.malteser-werke/kunst-grenzenlos