Zum Tag der Ersten Hilfe am kommenden Samstag, 12. September, betonen die Malteser die Bedeutung der Ersten Hilfe. „Im Notfall ist schnelle Hilfe wichtig. Da sind Ersthelfer die Personen, die über Leben und Tod entscheiden können – auch in Zeiten von Corona“, erklärt Andreas Trog, Diözesanausbildungsreferent bei den Maltesern in Mainz. Er ermutigt Menschen, die einen Erste Hilfe-Kurs belegen wollen, dies auch zu tun. Das Sicherheits- und Hygienekonzept in den Kursen ist sicher.
Die Malteser haben ihre Angebote aus didaktischer Sicht den besonderen Auflagen des Infektionsschutzes angepasst. Körperkontakt wird bei praktischen Übungen wie beispielsweise bei der stabilen Seitenlage, der Herz-Lungen-Wiederbelebung oder beim Einsatz eines Defibrillators soweit wie möglich vermieden. Die festen Lerngruppen werden dabei auf maximal zwei Personen verkleinert, alle praktischen Übungen erfolgen mit Handschuhen und Mund-Nasen-Schutz. Vor jeder Übung ist Händewaschen mit Seife obligatorisch. Die Malteser halten für die Teilnehmenden Einmalhandschuhe und Mund-Nase-Schutzmasken in ausreichender Menge vor. Die Mund-Nase-Schutzmasken sind während der gesamten Kursdauer zu tragen.
Die Malteser waren die erste Hilfsorganisation in Mainz, die bereits im Juni mit einem speziellen Sicherheits- und Hygienekonzept mit der Erste Hilfe-Ausbildung begonnen hatte. Entsprechend groß war der Andrang, insbesondere von Führerscheinbewerbern, auf die Kurse von Juni bis August. „Seit September haben sich die Anmeldezahlen wieder norma-lisiert. Wer einen Erste Hilfe-Kurs absolvieren möchte, meldet sich jetzt an“, empfiehlt Andreas Trog und appelliert auch an Betriebshelfer, Unternehmen, Vereine und Tagesmütter die Ausbildung der Ersten Hilfe zu nutzen.
Informationen und Anmeldung zu den Erste Hilfe-Kursen über diesen Link.