Der Tod von Papst Franziskus macht uns Malteser traurig. Viele haben den Heiligen Vater in den vergangenen Wochen in ihr Gebet eingeschlossen und an ihn gedacht.
„Papst Franziskus war in besonderer Weise für die Armen, die Kranken und die Menschen am Rand der Gesellschaft da. Er hat den Blick der Welt ebenso auf die großen politischen Krisen gelenkt wie auch auf die Einsamkeit in unserer Nachbarschaft. Er hat uns daran erinnert, dass wir Jesus Christus in unserem Nächsten begegnen können. Diese Botschaft ist für uns Malteser ein besonderer Auftrag“, so Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienstes.
Viele Malteser konnten Papst Franziskus persönlich bei den regelmäßig stattfindenden Wallfahrten nach Rom erleben. Sie konnten seine Zuwendung und seine Nähe besonders zu den Menschen mit Behinderung spüren. Bei jeder Malteser Romwallfahrt hat er unsere Gruppe persönlich empfangen, sich Zeit für uns genommen und jeden Einzelnen gesegnet. Nun hat Papst Franziskus das Ziel seiner Lebensreise erreicht. Wir Malteser werden sein Andenken in Ehren halten. Möge er in Frieden ruhen.