Die Malteser trauern um Reinhard Jakob

Die Malteser in der Diözese Mainz trauern um ihren ehemaligen Stadtbeauftragten der Gliederung Butzbach, Reinhard Jakob. Er ist am
21. Januar im Alter von 71 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben.

Reinhard Jakob war 35 Jahre lang Mitglied der Malteser. 2002 übernahm er die Aufgabe des ehrenamtlichen Geschäftsführers der Gliederung Butzbach. 2009 erhielt er die Berufung zum Stadtbeauftragten, die er bis 2016 innehatte. Für seine besonderen Verdienste zeichneten ihn die Malteser mit der Verdienstplakette in Bronze aus.

Reinhard Jakob war Malteser mit ganzem Herz und ganzer Seele. Ihm war die Entwicklung der Gliederung Butzbach und die Gemeinschaft der Gliederungen in der Wetterau besonders wichtig. Es ist sein Verdienst, dass es die Zusammenarbeit der Malteser in der Region in dieser Form heute gibt.

Er rief die Aktion „Hoffnungszeichen“ ins Leben. Für Menschen im Balkan sammelten er und seine Frau kleine Pakete zum Weihnachtsfest. In Eigenregie betrieb er das einzige Spülmobil in der Diözese. Nach seiner aktiven Zeit als Beauftragter stand er der Gliederung mit Rat und Tat und seinem Engagement zur Seite. Es war ihm sehr wichtig und er war immerzu bereit, die „jungen Leute“ – wie er den Malteser Nachwuchs nannte – zu unterstützen und zu fördern.

Wir verlieren mit Reinhard Jakob eine Persönlichkeit, die ein Beispiel ist für ein mit großem Herzen geleistetes Engagement. Damit ist er ein Vorbild für aktuelle und folgende Ehrenamtsgenerationen.

Die Malteser sind Reinhard Jakob zu großem Dank verpflichtet. Wir werden ihn in ehrender Erinnerung behalten. Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gelten seiner Familie.


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