Großzügige Spende ermöglicht praxisnahe Ausbildung

Mainz. Die Mainzer Malteser bilden, wie in jedem Herbst, auch dieses Jahr wieder 18 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu Einsatzsanitätern aus. „Trotz der Pandemie wollen wir den Kurs so praxislastig wie möglich durchführen.“, so Andreas Trog, Leiter Ausbildung. „Besonders entgegen kam diesem Konzept die großzügige Spende unseres langjährigen und engagierten Helfers Alexander Frietsch, der uns einen Tablet-basierten Simulationsmonitor für die sanitätsdienstliche Ausbildung schon Anfang dieses Jahres spendete.“

Liebevoll „Alexis“ getauft (benannt nach dem großzügigen Spender und dem Produktnamen I-Simulate), kam der Simulationsmonitor kürzlich erstmals auch bei den Teilnehmenden des Kurses zum Einsatz. „Das Gerät ist wirklich ein Gewinn für unsere Ausbildung. Als Dozenten können wir Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschiedene Vitalwerte und Informationen drahtlos zuspielen, anstatt sie mündlich ansagen zu müssen. Und die Teilnehmer lernen praxisnah, auf was zu achten ist und wie man angezeigte Daten interpretiert. Schön ist auch, dass man ein direktes Feedback auf die Anwendung von erlerntem Wissen bekommt. Vergisst zum Beispiel ein Teilnehmer ein Kabel anzuschließen, so erhält er vom Dozenten keinen Wert und kann den Fehler direkt suchen – wie im echten Einsatz.“, freut sich Markus Neufurth, Leiter Sanitätseinheit. „Und auch für den Erhalt der Einsatzfähigkeit unserer schon ausgebildeten Helferinnen und Helfer ist „Alexis“ ein hilfreiches Medium. Während der Pandemie sind viele Übungsabende ausgefallen. Durch ein modernes Werkzeug, das einen pädagogischen Mehrwert hat, ist natürlich auch die Motivation der Ehrenamtlichen, Wissen wieder aufzufrischen, höher als durch langweiligen Frontalunterricht.“

Ein herzliches Dankeschön an Alexander Frietsch für diese tolle und großzügige Spende.

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