Mainz/ Wiesbaden. Das diesjährige Zeltlager war ein voller Erfolg und brachte viel Spaß für die Teilnehmenden mit sich. Egal ob wir gemeinsame Spiele gespielt, gebastelt und gemalt haben oder einfach leckeres Essen verdrückt haben, das Zeltlager hatte überall seine guten Seiten. Zwar hat das Wetter nicht immer ganz mitgespielt, was jedoch durch das gute Tagesprogramm schnell in Vergessenheit geraten ist.
Zu Beginn wurden alle Teilnehmenden auf Corona getestet. Hierzu hatten sich drei Helfende aus der Sanitätseinheit bereiterklärt, mit uns zum Zeltplatz zu fahren, um uns dann vor Ort zu testen. Die Tests wurden übrigens zur Sicherheit alle zwei Tage wiederholt. Anschließend haben wir die großen Zelte aufgebaut, was uns viel Kraft und Mühe gekostet hat. Zum Glück wurden wir mit leckerem Essen belohnt. Hier möchten wir nochmals einen Dank an die tolle Küche richten: Uns allen hat das Essen sehr gut geschmeckt. Nach dem Abwasch haben wir noch kleine Kennenlernen-Spiele gespielt.
Der Tagesablauf war relativ geregelt: Wir sind morgens gegen acht Uhr aufgestanden und haben dann gemeinsam gefrühstückt. Danach wurden wir in Putz- und Abwasch-Dienste eingeteilt, sodass alle Teilnehmenden Aufgaben übernommen haben. Anschließend haben wir Tagesaktivitäten gemacht: Einmal sind wir in einen Wald gelaufen, um „Capture the Flag“ zu spielen. An einem anderen Tag haben wir einen „Workshop- Mittag“ gemacht. Hierbei konnte ausgewählt werden, ob wir uns einen Unterschlupf für das Lagerfeuer bauen wollten, falls es mal regnen sollte, oder Stofftaschen bemalen wollten. Das „Schmuggler“-Spiel, das wir an einem Tag gespielt haben, war für uns echt spaßig, sodass wir es gerne wiederholt hätten. Hierzu sind wir auch in einen Wald gelaufen.
Am vorletzten Tag haben zwei Gruppenleiter eine Schnitzeljagd organisiert, bei der alle Gruppenkinder weit laufen mussten, um zum nächsten Rätsel zu kommen. Trotzdem hat die Schnitzeljagd Spaß gemacht. Ein großer Dank geht hierbei an die Gruppenleiter, die diese so schön organisiert haben!
Die Küche hat tagsüber ein bis zwei Mal für uns warm gekocht. Im Anschluss haben wir uns meistens direkt ans Lagerfeuer gesetzt welches, uns jeden Abend gut gewärmt und uns die kalten Temperaturen vergessen gelassen hat. Zusammen haben wir alle gemeinsam „Werwolf“ gespielt. Zwei Teilnehmende haben sich sogar eine eigene Version des Spiels ausgedacht.
An einem Abend kam Christoph Brandt, Seelsorger bei den Maltesern in Mainz, vorbei und hat mit uns einen Gottesdienst am Lagerfeuer gefeiert. Anschließend haben wir Marshmallows und Schokolade gegrillt. Am letzten Tag standen dann nur noch der Abbau und das Putzen der Zelte auf dem Plan bevor es anschließend zurück nach Hause ging. Auch wenn wir traurig waren, dass eine so schöne Zeit schnell zu Ende ging, haben wir uns trotzdem auf unsere warmen Betten zu Hause gefreut.
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