Seit September 2017 haben die Schülerinnen und Schüler auf diesen Tag hingearbeitet. Nach drei Jahren ist es nun soweit: Sie haben ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter und -sanitäterin erfolgreich beendet. Sie erhielten nun im Rahmen einer kleinen Feier-stunde, die mit Abstand gefeiert wurde, ihre Zeugnisse und Urkunden verliehen.
„Es ist alles andere als selbstverständlich, dass ein junger Mensch sich entscheidet, einen Beruf zu ergreifen, in dem man in Situationen gerät, die andere wegschauen oder weglaufen lassen. Dafür danken wir Ihnen“, begrüßte Christoph Götz, Regio-nalgeschäftsführer der Malteser Region Hessen, Rheinland- Pfalz die frisch gebackenen Notfallsanitäter. Drei Jahre lang haben die Frauen und Männer in Theorie und Praxis gelernt, was ein Notfallsanitäter können muss: an den Malteser Rettungs-dienstschulen, im Klinikpraktikum sowie im Rettungsdienst. Rund 2.000 Stunden verbachten die Azubis auf Rettungswachen und in den Schulen, über 700 Stunden im Krankenhaus. „Sie haben in den vergangenen drei Jahren viel gelernt und können stolz auf sich sein“, sagte Claus Kemp Leiter des Malteser Bildungszentrums in Hessen, Rheinland- Pfalz und Saarland (HRS). „Besonders stolz macht mich, wie schnell und intensiv sich Schüler wie Lehrkräfte auf die veränderten Rahmenbedin-gungen durch die Corona-Pandemie eingelassen haben, wie zum Beispiel mit dem onlinebasierten Distance-Learning.
Bereits zum 1. August ist die Bewerbungsphase für kommende Ausbildungsrunde ab September bzw. Oktober 2021 gestartet.